Projekt "net[work]"

Das Projekt „net[work]“ richtet sich an Arbeitslosengeld-2 Beziehende mit multiplen Vermittlungshemmnissen, die durch die Corona-Pandemie besonders getroffen wurden bzw. aufgrund der COVID-19-Pandemie keine Anschlussstelle finden.

Ziel ist es, Menschen, die von Armut und Ausgrenzung bedroht sind und die durch die Coronakrise in besonderem Maße Benachteiligung erfahren haben, intensiv und passgenau zu unterstützen und zu fördern.

Das Projekt unterstützt:

• (Allein-) Erziehende
• ältere Leistungsberechtigte
• Arbeitslose Menschen mit (Schwer-) Behinderungen und Rehabilitanden
• Personen mit Migrationshintergrund, Zuwanderer*innen aus EU-Mitgliedsstaaten/Drittstaaten
• Langzeitleistungsbeziehende
• Menschen mit psychischen/sozialen Problemlagen, mit gesundheitlichen Einschränkungen, Suchterkrankung, Überschuldung oder prekären familiären Wohnverhältnissen

Das Projekt bietet:

• Einzelbetreuung- und begleitung
• regelmäßige Kontakte + Hausbesuche
• Hygieneschulungen + Aufklärung zu Corona
• Schulung von digitalen Kompetenzen
• Unterstützung bei Homeschooling
• Sicherstellung der Kinderbetreuung
• Vermittlung an Gewaltberatungsstellen
• Förderung der Integration in den Arbeitsmarkt
• Vermittlung in Praktikum/AGH
• Gruppenangebote
• Bewegungsangebote

Durch eine individuelle und ganzheitliche Förderung soll die Beschäftigungsfähigkeit der Teilnehmenden erhöht und ihre soziale und gesellschaftliche Teilhabe verbessert werden. 

Das Projekt wird durch den Europäischen Sozialfonds in Baden-Württemberg gefördert.