Projekt SMART UP
Einen Zugang zum Internet zu haben und digitale Technologien nutzen zu können, ist in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens eine wesentliche Voraussetzung für soziale und gesellschaftliche Teilhabe sowie die Partizipation am Arbeitsmarkt. Mit der Ausbreitung von COVID-19 und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen hat diese Entwicklung noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen.
Ziel des Projektes "Smart Up" ist es, die digitalen Kompetenzen langzeitarbeitsloser Menschen zu stärken und mögliche Berührungsängste und Vorbehalte abzubauen. Im Sinne eines Empowerment-Ansatzes sollen die Teilnehmenden sowohl zu einem souveränen Umgang mit dem Smartphone und nützlichen Apps befähigt werden als auch für damit verbundene Risiken und Gefahren sensibilisiert werden.
Dabei verfolgen wir folgende Projektziele:
- Vermittlung von Wissen und Kompetenzen im Hinblick auf die Nutzung von neuen Technologien und digitalen Angeboten
- Erläuterung von Möglichkeiten und Chancen von neuen Technologien und digitalen Angeboten im Hinblick auf die berufliche Leistungsfähigkeit sowie die soziale und gesellschaftliche Teilhabe
- Befähigung der Teilnehmenden zu selbstbestimmten Entscheidungen im Umgang mit neuen Technologien und digitalen Angeboten
- Motivation und Ermutigung der Teilnehmenden, selbstständig und eigenverantwortlich digitale Geräte und Anwendungen nach den eigenen Bedürfnissen zu nutzen
- Sensibilisierung der Teilnehmenden für die Risiken und Gefahren von neuen Technologien und digitalen Angeboten
- Vermittlung von Strategien zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit neuen Technologien und digitalen Angeboten, auch im Sinne von Strategien zum "Abschalten‘"
Das Projekt hat eine Laufzeit von März bis Dezember 2022 und wird gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) in Baden-Württemberg (REACT-EU)