Sechs Schulmannschaften sammelten vom 16. - 20. Mai Kilometer und Spenden für den guten Zweck. Insgesamt 1144 Schülerinnen und Schüler haben gemeinsam 5388 Kilometer zurückgelegt und dank ihrer Eltern, Großeltern und Verwandten eigenständig Spenden gesammelt. Die Mannschaft der Stirumschule hat mit 1856 Kilometern die Nase ganz vorne, gefolgt von dem Heisenberg-Gymnasium mit 1259 Kilometern und dem Justus Knecht Gymnasium mit 1042 Kilometern. Die Siegerehrung mit der Verleihung des Sparkasse Kraichgau-Schulpreises ist für Mitte Juli geplant.
Genauso hatten auch die Mitarbeitenden des Caritasverbandes Bruchsal selbst die Möglichkeiten den Spendentopf zu füllen. Dank Kilometerpaten werden die 1877 Kilometer, die das Team Caritas zurücklegte, finanziell mit 776 Euro belohnt.
Spannend bis zum Ende war es beim Hoffnungslauf am 21. Mai. 590 Läuferinnen und Läufer gingen auf die 3,7 km lange Strecke und liefen Runde um Runde. Mehr als ein Marathon ist Alexander Winkler (SEW) gelaufen und hat mit 12 Runden den ersten Platz der Einzelsieger erreicht. Bei den Frauen sind Viola Mrachazc, die für das Autismus Zentrum an den Start ging und Martina Manz von der LSG Weiher mit 11 Runden die glücklichen Siegerinnen.
Traditionell wurden natürlich auch die Mannschaftssieger gekürt. Mit nur sieben Runden Unterschied holte sich die Mannschaft der SEW-EURODRIVE (206 Runden) den Sieg knapp vor den Läuferinnen und Läufer vom Autismus Zentrum (199 Runden). Nach drei Jahren, in denen das AutismusZentrum den ersten Platz abgeräumt hat, liegt nun wieder die SEW vorne.
Eine beachtliche Leistung legten auch die Läuferinnen und Läufer der Laufsportgemeinschaft Weiher e.V. hin - mit 161 Runden bei "nur" 23 Teilnehmenden belegten sie den dritten Platz in der Mannschaftswertung.
Auch dieses Jahr waren wieder einige Traditions-Mannschaften am Start wie die Lebenshilfe Bruchsal-Bretten e.V., Stadtverwaltung Bruchsal, Sparkasse Kraichgau, TSG Bruchsal, Volksbank Bruchsal-Bretten eG, Sulzer Pumpen (Deutschland) GmbH und einige weitere.
"Klasse Leistungen - sowohl von den Mannschaften als auch von den Einzelläuferinnen und Einzelläufer. Doch jeder Beitrag zählt. Dank unserer Runden- und Kilometerpaten und der Unterstützung unserer Sponsoren können wir mit den Hoffnungslauf-Geldern geflüchtete Menschen unterstützen," so Sabina Stemann-Fuchs, Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes Bruchsal.