Montags-Laufgruppe mit Sabina Stemann-Fuchs und dem stellvertretenden Bürgermeister Uwe Zweigner.
Zu groß waren die Fragezeichen, ob es dieses Jahr wieder möglich ist, mit mehreren tausenden Läuferinnen und Läufern gemeinsame Runden durch Bruchsal zu ziehen. Und so galt schnell: Aufgeben gibt’s nicht - Der Hoffnungslauf findet wieder dezentral eine ganze Woche statt. Vom 4. bis 10. Oktober wurden die Laufschuhe geschnürt und viele Kilometer für den guten Zweck gesammelt. Denn eines gilt auch beim gemütlichen Spaziergang, auf dem heimischen Laufband oder mit Freunden beim Jogging: Sportliches Engagement für Menschen, die es nicht immer leicht haben.
Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung im Jugendzentrum Southside startete am Montag die erste Laufgruppe in Karlsdorf-Neuthard. Der stellvertretende Bürgermeister Uwe Zweigner schlug gemeinsam mit der Vorstandsvorsitzenden die Startklappe. Eine große Gruppe von Senioren aus der Betreuten Wohnanlage und dem Seniorenhaus St. Elisabeth gingen gemeinsam mit den Betreuern und Kindern aus dem Kinder- und Familienzentrum Karlsdorf-Neuthard an den Start. Die ersten Meter gingen Jung und Alt gemeinsam, danach trennten sich die Wege. Die Kinder bogen Richtung Waldsportplatz ab und drehten dort ihre Runden. Mit insgesamt 138 Kilometern lieferte die Gruppe ein tolles Ergebnis ab! Nicht ganz so flott, doch trotzdem bemerkenswert - das Engagement und die Laufleistung der Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenwohnanlage. Gemeinsam wurden 63 Kilometer zurückgelegt - zu Fuß, mit dem Rollator oder im Rollstuhl.
Der Caritasverband bedankt sich für ihren Einsatz!