Das Eingliederungsprojekt hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen.
Menschen bei denen ein Wohnungsverlust droht, auch Familien mit Kindern unter 18 Jahren, Systemsprengern und vielen weiteren soll ein schnellerer Zugang zu Hilfsangeboten gesichert werden. Dabei ist ein systematischer Netzwerk- und Kooperationsaufbau sowie die Wohnraumgewinnung ein zentraler Aspekt.
"Gemeinsam sind wir stärker", so Projektkoordinator Thomas Pallmer - daher kooperiert das Julius Itzel Haus sowohl mit Kommunen und Behörden, die mit der ordnungsrechtlichen Unterbringung von wohnungslosen Menschen zu tun haben als auch mit wichtigen Institutionen für die Zielgruppe. Dazu gehören zum Beispiel die JVA Bruchsal, die Suchtberatungsstelle oder die Jugendhilfe.
Das Projekt WOW wird für die nächsten vier Jahre durch die Europäische Union zusammen mit dem Bundesministerium für Arbeit und So¬ziales über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.